Zu unserem Haus gehört ein alter Gewölbekeller. Bisher hatten wir diesen nie genutzt, da er immer voller Wasser stand, vor allem von Kröten und Molchen bewohnt wurde und auch sonst nicht eingerichtet war. Schon lange redeten wir davon, den Keller wieder nutzbar zu machen. Ich stellte mir das ganze aber etwas schwierig vor und dachte auch, dass der Keller als Vorrats- und Lagerkeller wohl viel zu feucht wäre. Dann las ich, dass für die Lagerung von Obst eine Luftfeuchtigkeit von 80 bis 90% und für die meisten Gemüsesorten wie Kartoffeln, Wurzelgemüse, etc. sogar 85 bis 95% ideal sei! Das hat mich sehr erstaunt. Die allermeisten (neuen) Keller wären demnach ja viel zu trocken. Während die alten Erdkeller eben genau dafür geschaffen sind. Nebst der hohen Luftfeuchtigkeit sollte der Keller sehr kühl sein (im Winter idealerweise zwischen 1 und 5 °C). Sofort war der Wunsch, den Rundkeller endlich herzurichten, wieder da. Ausschlag gab aber dann die Installation einer Wasserreinigungsanlage. Wir haben in unserem Haus nur Wasser aus eigener Quelle. Da der Nitratgehalt dieses Wassers seit Jahren zu hoch ist, beschlossen wir nach langen Überlegungen, eine Filteranlage einbauen zu lassen. Diese sollte in besagtem Gewölbekeller Platz finden.
Simon sorgte dafür, dass das Wasser, welches sich auf dem Boden sammelte, wieder abfliessen konnte und befreite den Keller von Sand, Dreck und abgelagertem Kalk. Mit der Filteranlage kam auch ein elektrischer Anschluss in den Keller und dem Einrichten als Garten- Vorrats- und Lagerkeller stand nun eigentlich nichts mehr im Weg. Im Baumarkt kauften wir drei Schwerlastregale und letztes Wochenende bauten wir diese zusammen. Das heisst, vor allem ich baute sie zusammen. Und das ist im Fall gar nicht so einfach! Simon hat zum Glück bedacht, dass vom Boden her Wasser an die Regale spritzen kann und hat an den Rückwänden Wellbleche montiert. Und auch von oben haben wir sie mit Blechregalböden abgedeckt. Am Sonntag durfte ich dann einrichten. Alles rund um den Garten, alle Gartenwerkzeuge, sowie alle Vorräte kamen in den Gewölbekeller. Das ist jetzt sozusagen ein bisschen mein Gartenkeller. Und ich habe eine riesige Freude daran!
Inzwischen hat es tagelang heftig geregnet. Die Wellbleche waren wirklich nötig, sie halten das spritzende Wasser bisher aber gut von den Regalen ab. Es gibt noch das eine oder andere zu verbessern, es tropft zum Beispiel noch an ein paar Stellen von der Decke, da die darüber liegende Terrasse ein paar Risse hat und eventuell müsste man auch das Lüftungsloch in der hinteren Ecke wieder öffnen, damit der Keller gut durchlüftet ist (das Zuluftloch besteht noch, einfach das Abluftloch wurde irgendwann zugemacht). Ich bin gespannt, wie gut sich Kartoffeln, etc. hier lagern lassen. Ob hier früher auch Gemüse gelagert wurde? Oder ob der Keller gefüllt war mit Oelfässern, als die Oele noch in Betrieb war? Auf jeden Fall freue ich mich, dass der alte Gewölbekeller wieder eine Funktion hat.
Simon sorgte dafür, dass das Wasser, welches sich auf dem Boden sammelte, wieder abfliessen konnte und befreite den Keller von Sand, Dreck und abgelagertem Kalk. Mit der Filteranlage kam auch ein elektrischer Anschluss in den Keller und dem Einrichten als Garten- Vorrats- und Lagerkeller stand nun eigentlich nichts mehr im Weg. Im Baumarkt kauften wir drei Schwerlastregale und letztes Wochenende bauten wir diese zusammen. Das heisst, vor allem ich baute sie zusammen. Und das ist im Fall gar nicht so einfach! Simon hat zum Glück bedacht, dass vom Boden her Wasser an die Regale spritzen kann und hat an den Rückwänden Wellbleche montiert. Und auch von oben haben wir sie mit Blechregalböden abgedeckt. Am Sonntag durfte ich dann einrichten. Alles rund um den Garten, alle Gartenwerkzeuge, sowie alle Vorräte kamen in den Gewölbekeller. Das ist jetzt sozusagen ein bisschen mein Gartenkeller. Und ich habe eine riesige Freude daran!
Inzwischen hat es tagelang heftig geregnet. Die Wellbleche waren wirklich nötig, sie halten das spritzende Wasser bisher aber gut von den Regalen ab. Es gibt noch das eine oder andere zu verbessern, es tropft zum Beispiel noch an ein paar Stellen von der Decke, da die darüber liegende Terrasse ein paar Risse hat und eventuell müsste man auch das Lüftungsloch in der hinteren Ecke wieder öffnen, damit der Keller gut durchlüftet ist (das Zuluftloch besteht noch, einfach das Abluftloch wurde irgendwann zugemacht). Ich bin gespannt, wie gut sich Kartoffeln, etc. hier lagern lassen. Ob hier früher auch Gemüse gelagert wurde? Oder ob der Keller gefüllt war mit Oelfässern, als die Oele noch in Betrieb war? Auf jeden Fall freue ich mich, dass der alte Gewölbekeller wieder eine Funktion hat.
Soo toll,was ihr macht. Und einen Molch habt ihr auch noch. Während 40 Jahren Suberg habe ich nie einen gesehen. Ich hätte hier auch noch das passende Buch dazu: Der Krieg mit den Molchen von Karel Capek. Der hat übrigens auch das schöne Büchlein "DasJahr des Gärtners" geschrieben. Lieber Gruss Stephi
AntwortenLöschenZiemlich cool, der Gewölbekeller den ihr da habt! Ein optimaler Lagerplatz! Und mit solchen Schwerlastregalen ist man in Punkto Lagerung auch auf der Seite. Ich selbst habe mir, für meinen Lagerraum, auch erst kürzlich ein paar Palettenregale bei palettenregal-shop.de gekauft und ich bin sehr zufrieden damit. Wichtig bei solchen Lagerräumen mit einer hohen Luftfeuchtigkeit ist es, keine Regale aus Holz zu verwenden. Das könnte zu bösen Überraschungen führen...
AntwortenLöschenMit freundlichen Grüßen,
Thomas
Leider funktioniert der Link oben nicht. Also hier ist er: palettenregal-shop.de
LöschenIch hoffe, dass es diesmal geklappt hat. :-)