Donnerstag, 30. April 2015

Für einmal nichts zu tun

Zur Zeit habe ich grad ein bisschen Pause im Garten. Zum Auspflanzen der wärmeliebenden Setzlinge (Tomaten, Gurken, Kürbis, Zucchini, Peperoni, Auberginen, etc.) ist es noch ein bisschen zu früh, auch mit der Bohnensaat warte ich noch zu und was bereits gesät wurde, muss erst noch keimen oder ein bisschen wachsen, bevor es wieder Arbeit gibt. Mir ist es recht, im Moment ist das Wetter sowieso unbeständig. Wenn aber mal wieder die Sonne scheint, dann mache ich einen Rundgang durch den Garten und freue mich, dass es doch langsam aber stetig ganz von selber voran geht. 


  Johannisbeere und Heidelbeere blühen.

Auch die Apfelbäumchen stehen in Blüte. Jetzt müssten nur noch die Bienen kommen. Ich habe dieses Jahr noch nicht sehr viele gesehen...

Die Pfingstrose wird bald ihre kugeligen Blüten öffnen.

 Die Tulpe "Angelique" hingegen ist schon fast verblüht.

Der im Frühjahr noch einmal zurückgeschnittene Lavendel treibt schön aus.

Pastinaken verlieren ihre Keimfähigkeit sehr rasch, was sich bei mir gerade zeigt. Vom erst zweijährigen Saatgut keimten bisher nur fünf Pflänzchen. Letztes Jahr kamen vom selben Saatgut noch ganz viele.

 Die Kartoffeln treiben aus.

Die Kefen wachsen und nächstens werde ich ihnen ein Gerüst zum hochwachsen installieren müssen.

Die ersten Radieschen sind erntereif. Ich mache mir ein Radieschenbrot und geniesse die Gartenpause, denn bald schon wird es wieder mehr als genug zu tun geben. 

3 Kommentare:

  1. Wunderschön. Ich habe die Blüten von Johannis- und Heidelbeeren noch gar nie so genau angeschaut. Mit den Kefen hatte ich wieder kein Glück. Kein einziges Pflänzlein dieses Jahr. Heute habe ich dort Sellerie gesetzt. Aber gekaufte Setzlinge, denn in meinen Saatschalen kam gar nichts. Ich werde künftig nur noch anbauen, was hier immer gut kommt: Physalis und Tomaten (da hab ich heute die letzten Setzlinge ins Freie entlassen). Zwiebeln, Rüebli und Bohnen. Und natürlich Krautstiele, Randen und Endivie, die hier so gut überwintern, dass wir auch jetzt immer noch täglich davon essen können.
    Lieber Gruss Stephi

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  2. sagt ihr zu den Erbsen Kefen, ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Vögle auch gerne sie fressen .
    Seitdem ich die Sonneblumen und Erbsen mit einem Vlies abdecke, kommen sie viel reichlicher!
    Bin richtig neidisch auf das Radischen bestimmt sehr scharf
    wir haben immer noch nachtfrost und kalte Tage , aber auch herrliche Sonne Grüße von Frauk

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  3. Kefen heissen bei uns die Zuckererbsen. Normalerweise brauche ich hier im Blog beide Namen, aber diesmal ging's vergessen ;-). Spannend die Unterschiede zwischen Südwest-Frankreich, der Schweiz und Norddeutschland. Während Stephi schon Tomaten und Physalis ausgepflanzt hat, gibt's bei mir grad die ersten Radieschen, und bei Frauke noch frostige Nächte. Gutes Gelingen uns allen und liebe Grüsse aus Suberg!

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