Dienstag, 20. Mai 2014

Wühlmäuse und Bohnen säen

Vor drei Tagen wollte ich Bohnen säen und stiess dabei auf Mäusegänge und schliesslich auf ein ganzes Nest, gemütlich eingerichtet mit weichem Heu:





Es tat mir zwar etwas leid den flauschigen Schlafplatz kaputtzumachen, aber Nachsicht ist bei Wühlmäusen in den Gartenbeeten fehl am Platz. Die können richtig viel Schaden anrichten. Ich legte also einen Teil der Gänge frei und zeigte sie unserer Katze Marie Antoinette, in der Hoffnung, dass sie mein Problem für mich lösen würde. Sie schien sich dafür zu interessieren:





Am Tag darauf war ein Loch wieder zugeworfen, ein Zeichen dafür, dass der Bau noch bewohnt ist und da sich Marie doch lieber im Gras ausruhte, anstatt Mäuse zu fangen, stellte ich wohl oder übel die TopCat Mäusefalle. Nach kurzer Zeit schnappte die Falle zu und die erste grosse Wühlmaus war gefangen. Ich stellte erneut und wieder ging nach ein paar Stunden eine Maus in die Falle. Ich hasse das. Mir wäre lieber Marie würde sich darum kümmern, aber die bringt lieber die kleinen Feld- und Spitzmäuse ins Haus.



Ich wartete noch einen Tag ab, um zu sehen, ob noch weitere Mäuse in die Falle gehen, was aber nicht passierte. Gestern säte ich dann endlich meine Bohnen. Ich säte dieses Jahr Stangenbohnen "Blaue Adliswil" (aus eigenen Samen), Buschbohnen "La Victoire" (aus eigenen Samen) und neu die Buschbohnen Sorte "Gartenglück", sowie erstmals Sojabohnen.

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